Damen Baseball Cap – Ratgeber, Vergleich und Test 2020

Damen Baseball Cap Ratgeber

Baseball Caps oder Basecaps wurden ursprünglich ausschließlich im Profi-Baseball getragen. Ursprünglich trugen die Spieler spezielle Strohhüte, die sich im Laufe der Zeit zu Baumwollkappen wandelten, die zum Schutz vor Sonnenstrahlen mit einem Schirm ausgestattet wurden. Etwa ab den 1970er Jahren trugen auch die Fans der Profispieler die praktischen Kopfbedeckungen und die Basecaps traten ihren Siegeszug um die Welt an. Längst tragen nicht nur Sportler, Rapper und Musiker diese Kappen und inzwischen haben sie sich zu vielseitigen und komfortablen Modeaccessoires entwickelt. Bei der Suche nach einer schicken Damen Basecap stehen Verbraucher vor einer riesigen Auswahl unterschiedlicher Varianten. Neben günstigen No-Name-Produkten gibt es auch viele Modelle von Markenherstellern wie Adidas, Nike und New Era oder bekannten Designern wie Calvin Klein und Ralph Lauren.

Damen Basecaps – unterschiedliche Varianten

Für die Herstellung von Damen Basecaps werden meist Materialien wie Baumwolle, Leinen und Polyester verwendet. Klassische Basecaps besitzen meist ein elastisches Schweißband und werden in unterschiedlichen Passformen angeboten. In der Regel verfügen diese Modelle nicht über eine Verstellmöglichkeit. Im Handel werden diese Kappen häufig auch unter der Bezeichnung Flexfit oder Fitted Caps angeboten. Viele Basecaps für Damen sind jedoch mit einem verstellbaren Band mit Druckknöpfen ausgestattet. In der Regel besteht dieses Band aus Kunststoff, es gibt jedoch auch hochwertige Modelle mit Bändern aus Baumwolle oder Leder. Eine etwas grobere Variante der Basecap ist die Trucker Cap. Sie erhielt ihren Namen, da sie ab den 1970er Jahren in erster Linie von Truckern getragen worden waren. Charakteristisch für diese Kappenvariante sind die seitlichen und hinteren Teile, die aus luftigem Mesh-Material bestehen. Das vordere Feld besteht in der Regel aus festerem Stoff (Baumwolle, etc.) und wird mit Bildern, Sprüchen oder Werbeslogans bedruckt oder bestickt. Damen Basecaps sind sportliche und dekorative Modeaccessoires, daher statten die Hersteller ihre Modelle häufig mit schmückenden Details wie Strasssteinen, Pailletten, Stickereien, Bildern oder Schriftzügen aus.

Klassischer Aufbau einer Basecap

Generell werden Basecaps grob in zwei Arten unterteilt – 5-Panel-Caps und 6-Panel-Caps. Bei der letzteren Variante handelt es sich um Caps nach klassischem Vorbild und hier besteht der Korpus der Kappe jeweils aus sechs Feldern (panels). Die 5-Panel-Caps besitzen nur fünf Panels bestehen und zeigen an der Vorderseite eine freie Fläche ohne Nähte, die sich hervorragend für unterschiedliche Designs wie Aufschriften oder Bilder eignet. Unabhängig von der Anzahl der Panels besitzen jedoch die meisten Damen Basecaps einen sehr ähnlichen Aufbau. Die einzelnen Panels werden miteinander vernäht und im Inneren werden die Nähte durch Bänder (tapings) verstärkt. Dies verleiht der Gesamtkonstruktion zusätzlich etwas mehr Stabilität. Am unteren Innenrand verläuft ein eingenähtes Schweißband, welches bei einigen Modellen besonders elastisch ist und sich somit an die individuelle Kopfform besser anpasst. Außen befindet sich am Treffpunkt der Panels ein spezieller Knopf (button), der für zusätzliche Stabilität der Kappe sorgt. Charakteristisch für die Basecap ist der verstärkte Schirm, der als Sonnenschutz dienen kann. Der vordere Bereich oberhalb des Schirms trägt die Bezeichnung Crown und dient häufig zur Platzierung von dekorativen Details und/oder Schriftzügen. Häufig sind die Panels mit Ösen (eyelets) ausgestattet, die in erster Linie dekorativen Charakter besitzen. Damen Basecaps werden häufig als Accessoires zu einem sportlich lässigen Look getragen.