Designerlampen – Ratgeber, Vergleich und Test 2020

Designerlampen Ratgeber

Lampen müssen vor allem eines können, Wohnräume beleuchten, Licht an den Arbeitsplatz und in die Küche bringen. Gut aussehen sollen sie natürlich auch, aber die Optik steht bei herkömmlichen und zweckmäßigen Lampen nicht im Vordergrund. Designerlampen müssen beides können. Gutes Licht liefern und dabei noch außergewöhnlich aussehen. Designerlampen sind immer ein Teil der Wohnungseinrichtung. Oft sind sie ein Blickfang oder bilden einen Kontrast zum übrigen Ambiente. Designerlampen sind für jeden Wohn- und Arbeitsbereich erhältlich. Ob als Decken- oder Wandlampe, Stehleuchte oder Schreibtischlampe, mit einer Designerlampe können im ganzen Haus interessante, verspielte oder schlicht-elegante Akzente gesetzt werden.

Was sind die Merkmale einer Designerlampe?

Das wichtigste Merkmal eine Designerlampe ist das optische Erscheinungsbild. Denn Design bedeutet in erster Linie die Gestaltung eines Produkts hinsichtlich seines Aussehens gefolgt von der Funktionalität und Benutzbarkeit für einen bestimmten Zweck. Nicht alle sogenannten Designerlampen werden diesem Anspruch gerecht. Bei vielen Lampen wird das außergewöhnliche Design zusätzlich durch die Verwendung von für eine Lampe ungewöhnlichen Materialien oder ungewöhnlichen Materialkombinationen unterstrichen. Gelegentlich wird der Designanspruch auch durch eine ungewöhnlich meist überdimensionierte Größe betont. Eine Designerlampe muss dabei nicht unbedingt immer skurril, schrill oder besonders bunt sein, um als Designerlampe zu gelten. Viele Designklassiker und moderne Designerlampen bestechen durch ihre schlichte und einfache Gestaltung, die die Zeit überdauert und von vielen Menschen als zeitlos schön empfunden wird. Die Tomons Leselampe ist ein Beispiel für die Neuinterpretation eines seit vielen Jahrzehnten immer wieder neu entdeckten klassischen Lampendesigns. Der Arm der Tischlampe ist diesmal aus Holz gefertigt und kann mehrfach in der Neigung verstellt werden. Als Leuchtmittel dient eine energiesparende LED mit 4 Watt und E27 Gewinde.

Welches Leuchtmittel sollte in einer Designerlampe verwendet werden?

Die Tage der uralten Glühbirnen sind gezählt. Auch die nur geringfügig sparsameren Halogenstrahler werden nach und nach durch sparsame Leuchtmittel wie Energiesparlampen oder besser noch LEDs ersetzt. Energiesparlampen verbrauchen zwar deutlich weniger Energie, als eine herkömmliche Glühbirne und sind mittlerweile relativ preiswert geworden, der große Nachteil ist jedoch der Quecksilbergehalt in den Leuchtstoffröhren. Die Entsorgung ausgedienter Energiesparlampen muss daher über den Sondermüll erfolgen. Wesentlich besser, wenn auch noch teurer sind LEDs. Die Entsorgung ist einfach, der Energieverbrauch noch einmal deutlich niedriger und die Lebensdauer mit 20.000 Stunden und mehr wesentlich länger, als bei allen anderen Leuchtmitteln. Wann immer möglich sollte daher auch eine Designerlampe nur noch mit LEDs bestückt werden.Die Wandlampe MOD-B von KML ist eine sehr schlichte und elegante Designerlampe die mit eingebauten, warmweißen LEDs (4,8 Watt) Bilder in rechte Licht rückt. Die Lampe ist insgesamt 50 cm lang. Das Gehäuse der Lampe besteht aus einer Kombination von Aluminium und Kunststoff.

Die Materialien von Designerlampen

Bei der Materialauswahl sind den Designern kaum Grenzen gesetzt. Ungewöhnlich Kombinationen und außergewöhnliche Materialien finden bei Designerlampen gleichermaßen Verwendung. Häufig genutzte Materialien sind Holz, Metall und Kunststoff. Manchmal ist es gerade ein billig wirkender Kunststoff, der den besonderen Reiz einer Designerlampe ausmacht. Relativ oft werden sonst bei Lampen nicht gebräuchliche Werkstoffe und Materialien wie zum Beispiel Pappe, Wellpappe oder Stroh verwendet, um den Lampen ein ökologisch positives Image zu verleihen.Für welche Designerlampe man sich letztendlich entscheidet, ist ein reine Geschmacksfrage. Hauptsache ist, dass die Lampe den persönlichen Vorstellungen entspricht und in die eigene Wohnung passt. Attraktive Designerlampen müssen auch nicht viel Geld kosten. Ein Blick auf die Verarbeitung der Lampe lohnt sich aber auf jeden Fall, auch wenn sich der eigene Geschmack in ein oder zwei Jahren wieder geändert hat und ein neue Designerlampe gekauft werden soll.