Drahtreifen – Ratgeber, Vergleich und Test 2020

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Drahtreifen Ratgeber

Drahtreifen sind heute der Standard bei der Fahrradbereifung. Ihr Name rührt von den Drahtringen her, die in die Flanken der Pneus eingearbeitet sind. Sie sorgen für eine hohe Stabilität und verhindern, dass die Reifen bei Belastung von der Felge springen. Darüber hinaus sorgt die Bauweise des Drahtreifens dafür, dass der im Inneren liegende Fahrradschlauch fest umschlossen und vor Beschädigung geschützt ist. Erhältlich sind die mit Draht verstärkten Pneus für fast jeden Fahrradtyp. Welche Vor- und Nachteile Drahtreifen haben, worauf Sie beim Kauf achten sollten und welche Modelle empfehlenswert sind, erfahren Sie in diesem Ratgeber.

Drahtreifen – günstige Pneus für Hobby-Radler

Die Drahtverstärkung der Pneus hat Vor- und Nachteile. Ein großer Vorteil ist das bequeme Wechseln der Reifen, das auch für Laien kein Problem darstellt. Denn anders als bei Schlauchreifen ist der drahtverstärkte Pneu nicht fest mit der Felge verklebt. Ist nun der Schlauch defekt, lässt sich der Drahtreifen einfach abziehen. So lässt sich der defekte Schlauch selbst flicken oder ersetzen. Das gilt auch für den Reifen selbst: Bei einem Loch oder Riss in der äußeren Gummihülle oder einem abgefahrenen Profil dauert es nur wenige Minuten, den alten Pneu gegen einen neuen auszutauschen. Der geringe Aufwand beim Reifenwechsel und die niedrigen Herstellungskosten machen den Drahtreifen zum günstigen Fahrradreifen für Hobby-Radler und Pendler.Ein Wermutstropfen ist, dass sich der drahtverstärkte Reifen nicht falten lässt. Dadurch ist es nicht möglich, den Pneu als Ersatz mit auf Radtouren zu nehmen. Für diesen Zweck haben sich besonders bei Rennradfahrern Faltreifen etabliert. Hier handelt es sich vom Prinzip ebenfalls um Drahtreifen, bei denen jedoch anstelle fester Metalldrähte flexible und sehr leichte Aramidfäden oder Kevlarfäden zum Einsatz kommen. Das macht Faltreifen allerdings auch erheblich teurer. Zudem lassen sie sich schwieriger aufziehen als herkömmliche Drahtreifen, da sie nicht automatisch die typisch runde Reifenform annehmen.

Welcher Drahtreifen für welchen Fahrradtyp?

Bei der Wahl eines geeigneten Drahtreifens spielt der Fahrradtyp die entscheidende Rolle. So sind bei einem Rennrad andere Charakteristika von Bedeutung als bei einem Mountainbike oder City-Fahrrad. Bei hohen Geschwindigkeiten zählt in erster Linie das Gewicht des Reifens. Jedes unnötige Gramm sollte vermieden werden. Die Pneus für Rennräder sollten demnach möglichst leicht sein, einen guten Grip beim Antritt bieten und eine hohe Laufleistung ermöglichen. Gute Drahtreifen für Rennräder stammen von Herstellern wie Continental, Michelin und VCYCLE. Empfehlenswert ist beispielsweise der Continental Ultra Sport II, der häufig im günstigen 2er-Set erhältlich ist.Beim Mountainbike spielt das Gewicht eine sekundäre Rolle. Die Drahtreifen müssen hier vielmehr auf verschiedenen Untergründen guten Grip und einen zuverlässigen Seitenhalt bieten. Zudem sollten die Pneus möglichst unempfindlich sein. Ob der Reifen über grobe oder feine Stollen verfügen sollte, ist eine Frage der Strecke. Auf weichem Untergrund sind grobe Stollen wichtig. Sie verhindern, dass das Bike wegrutscht. Auf steinigem Untergrund und auf befestigten Straßen sind feine Stollen ideal. Empfehlenswerte Modelle für Mountainbikes sind der Continental MTB-Reifen Explorer und der Schwalbe Rapid Rob.Für die City sollte der Drahtreifen über ein ausgewogenes Profil verfügen, das bei sowohl bei Regen als auch bei trockener Fahrbahn sicheren Halt und kurze Bremswege bietet. Die bekanntesten Hersteller für City- und Trekking-Reifen sind Continental und Schwalbe. Zu empfehlen sind unter anderem die Modelle Continental City Ride II, Continental Contact Plus City, Schwalbe Road Cruiser und Schwalbe Marathon GT Tour.

Drahtreifen mit integriertem Pannenschutz

Einige Hersteller werben mit Drahtreifen, die über einen integrierten Pannenschutz verfügen. Vor allem Schwalbe hat Reifen mit der sogenannten SmartGuard-Technologie im Sortiment. Ein solches Modell ist der Schwalbe Drahtreifen Marathon Plus. Hier sorgt eine Einlage aus 5 mm starkem Naturkautschuk für eine sehr hohe Pannensicherheit. Kleine Nägel und Steine können so nicht zum Schlauch vordringen und für einen Platten sorgen. Einziger Nachteil: Drahtreifen mit Pannenschutz sind deutlich teurer als einfache Pneus.


Stefan - Autor ForTester.de

Hi, ich bin Stefan. Mein Team und ich haben Vergleichix für dich erstellt damit du eine schnelle und geeignete Wahl treffen kannst welche Drahtreifen-Produkte für dich am geeignetsten sind. Diese sind in unserer Vergleichstabelle übersichtlich gegliedert. In unserem Drahtreifen-Ratgeber findet jeder Interessent erste ausführliche Informationen.

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