Fussmatte – Ratgeber, Vergleich und Test 2020

Fussmatte Ratgeber

Fußmatten

Wenn es draußen nass ist und dank Pfützen und schlammiger Erde eine große Menge Schmutz an den Schuhen haftet, steht man spätestens vor der eigenen Haustür vor einem Problem – oder einer Fußmatte. Jeder kennt sie, jeder hat sie und jeder nutzt sie vor jedem Betreten der Haustür um Schmutz von Schuhen weitestgehend zu entfernen und das Haus und die Wohnung selbst im Herbst und im Winter möglichst sauber zu halten. Doch Fußmatte ist nicht gleich Fußmatte und als eines der ersten Dinge, die auch Gäste sehen und sich ein erstes Bild von den Bewohnern des Hauses machen können, ist sie eines der Aushängeschilder, die durchaus mit Bedacht ausgesucht werden sollten. Der Handel bietet eine riesige Auswahl an Materialien, Farben und Mustern für Fußmatten an. Dies erlaubt es jedem einerseits eine Fußmatte auszusuchen, welche ihm gefällt, Gäste so empfängt, wie es den eigenen Vorstellungen entspricht und die möglichst lange hält und über viele Jahre hinweg ihren Dienst erfüllt. Damit dies der Fall ist, macht es durchaus Sinn sich vor der Anschaffung einige Gedanken zu mchen.

Farben, Formen und Muster

Die Fußmatte ist ein Aushängeschild für Haus und Wohnung. Aus diesem Grund sollte das Design mit Bedacht ausgewählt werden. Insbesondere aufgedruckte beziehungsweise eingearbeitete Motive und Sprüche sagen nicht zwangsläufig jedem Betrachter zu. Zwar sollte man sich weniger nach dem Geschmack von anderen richten, jedoch gibt es durchaus auch Fußmatten, die unmissverständlich gast-un-freundliche Botschaften vermitteln. Ob ein solches Modell die beste Wahl ist, oder ob es in Ausnahmefällen einen sehr speziellen Humor zum Ausdruck bringen soll, den Mitmenschen bereits gut kennen und vielleicht geradezu erwarten, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer jedoch großen Wert darauf legt, in niemandem bereits an der Türschwelle ein unangenehmes Gefühlt hervor zu rufen, der sollte auf solche Modelle verzichten. Die beste Lösung sind in diesem Fall Fußmatten, die entweder einheitlich gefärbt sind oder lediglich Muster aufweisen, an denen sich wirklich niemand stören kann. Dann besteht höchstens die Gefahr, dass die Fußmatte jemandem nicht gefällt – aber man kann es nun auch nicht jedem recht machen. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Fußmatte groß genug ist. Sie sollte zumindest eine gewisse Fläche zum reinigen der Schuhe bieten und, insbesondere bei Haushalten mit Kindern, möglichst bündig mit dem Türrahmen abschließen um Schmutz aufzuhalten.

Materialien, Reinigungsleistung und Lebensdauer

Der zweite wichtige Aspekt bei der Auswahl einer Fußmatte ist das Material, aus dem sie gefertigt ist. Zwar schränken viele Materialien die Farbwahl auf die Farben Braun und Schwarz ein, jedoch haben sie durchaus andere Vorteile vorzuweisen. Zwei Klassiker unter den Materialien für Fußmatten sind Gummi und Kokosfaser. Fußmatten aus Gummi sind meistens einheitlich Schwarz, Fußmatten aus Kokosfasern sind entweder einheitlich Braun oder eingefärbt, wobei die Farben aufgrund der braunen Grundfärbung nie wirklich leuchtstark sind. Gummi hat den Vorteil sehr langlebig zu sein. Es ist nicht saugfähig, aber insbesondere vor der Haustür eine gute Wahl. Die Matten haben ein Muster aus Löchern oder Rillen, an denen Schmutz hängen bleibt und nach unten rieselt oder sickert. Fußmatten aus Kokosfasern sind etwas saugfähiger und ähnlich langlebig, da sie, obwohl sie aus natürlichem Material bestehen, witterungsbeständig sind. Der Nachteil ist, dass der Schmutz oberflächlich zurück bleibt oder ins Innere der Matte sickert. Um die Reinigungsleistung aufrecht zu erhalten muss eine solche Matte deshalb regelmäßig gründlich gereinigt werden. Daneben gibt es noch einige andere Materialien, die ebenfalls einige Vor- und Nachteile haben. Diese sollten beim Fund einer schönen Fußmatte am besten in jedem Einzelfall für eine gute Kaufentscheidung bedacht werden.