Nähmaschinentasche – Ratgeber, Vergleich und Test 2020

Nähmaschinentasche Ratgeber

Eine Nähmaschine wird nicht täglich benutzt und sollte vor Staub geschützt verwahrt werden. Wichtig ist ebenfalls, dass sie leicht zu transportieren ist. Es muss nicht der große Nähmaschinentisch mit Absenkfunktion sein. Eine Nähmaschinentasche erfüllt den gleichen Zweck.

Für jeden Geschmack das perfekte Modell

Nähmaschinentaschen gibt es in starrer Ausführung als Hartschalenkoffer oder in weicher, aus dick gepolstertem PVC. Einen guten Artikel im Bereich der Hartschalen bietet die Firma Carina an. Der Nähmaschinenkoffer ist abschließbar sowie schlag- und stoßfest. Das umfangreiche Angebot der unterschiedlichen Ausführungen ist für alle Koffernähmaschinen geeignet. Die Farbe der Stoffe ist so verschieden, wie der Geschmack der Verbraucher. Das Sortiment reicht vom schlichten Uni, über Punkte, bis hin zu aufwendigen Tierdrucken. Einige Hersteller bieten die Nähmaschinentasche als Set an. Das heißt, dass eine zweite Tasche dazugehört. Sie ist zum Aufbewahren von Garn, Nadeln und Spulen ideal. Der Fußanlasser passt hier ebenfalls noch hinein. Sie ist entweder fest mit der Tasche verbunden oder wird separat geliefert.

Darauf sollten Verbraucher vor dem Kauf der Nähmaschinentasche achten

Sicher gibt es sehr preiswerte Ausführungen, die lediglich aus sehr dünnem Plastik bestehen. Sie werden wie eine Haube über die Maschine gestülpt und oben befindet sich ein Schlitz. Durch diesen wird der Griff der Maschine geführt. Sie wird als Tasche angeboten, ist aber nur eine Haube und nur dann empfehlenswert, wenn die Nähmaschine in einem stauarmen Raum steht. Für häufige Transporte ist das Modell nicht empfehlenswert. Gute Taschen sind leicht zu reinigen und sehr robust. Das heißt, dass die Nähmaschine vor Stößen und Erschütterungen geschützt ist. Ein weiteres Merkmal guter Produkte sind die Reißverschlüsse. Sie sollten sich von zwei Seiten öffnen lassen und entweder aus Metall oder stabilem Kunststoff hergestellt sein. Wichtig ist ebenfalls, dass genug Platz für Nähutensilien und den Fuß vorhanden ist. Integrierte Seitentaschen mit Reißverschluss oder Druckknöpfen sind dabei die erste Wahl. Stabile Griffe sind ebenfalls ein wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung. Einige Modelle haben zusätzlich noch einen langen Gurt, der das Tragen der Maschine über den Schultern ermöglicht.

Die Nähmaschinentasche mit Rollen

Wer seine Maschine häufig benutzt und sie immer wieder transportieren muss, sollte auf ein geringes Gewicht der Tasche achten. Die Alternative zum leichten Artikel bietet der Trolley von W6 Wertarbeit. Bei einer Breite von 52 cm, und einer Höhe von 40 cm bietet er nicht nur viel Platz für die Maschine. Er ist zudem noch mit einigen Taschen ausgestattet, die durch Reißverschlüsse verschlossen werden. Für den sicheren Transport der Nähmaschine gibt es Halterungen, die das Fixieren per Klettverschluss ermöglichen. Eine Beschädigung durch das Verrutschen des Gerätes ist ausgeschlossen. Ein Teleskopgriff ist stufenlos verstellbar und die robusten Doppelrollen bieten Standfestigkeit und gute Laufeigenschaften.

Hartschalenkoffer oder Nähmaschinentasche?

Bei der Frage nach dem richtigen Modell ist entscheidend, wie häufig die Maschine transportiert werden soll. Die stabilen Hartschalenkoffer bieten optimalen Schutz, wenn die Nähmaschine oft im Auto mitgeführt wird. Der Nachteil hier ist eindeutig das Gewicht. Modelle aus PVC sind leichter und bieten mehr Mobilität. Wer seine Maschine nur vor Staub schützen möchte und sie nicht außerhalb des Hauses befördert, kommt damit gut zurecht. Ihr farbenfrohes Äußeres macht sie in jedem Raum zu einem besonderen Blickpunkt. Das bequeme Mitführen der Maschine zum Nähkränzchen oder Unterricht ist durch einen Trolley gegeben. Wer also häufig unterwegs ist, sollte sich diese Annehmlichkeit leisten.