Hunde Lederleine – Ratgeber, Vergleich und Test 2020

Hunde Lederleine Ratgeber

Für Hundebesitzer gehört die Hundeleine zu den Utensilien, auf die sie keinesfalls verzichten können. Besonders beliebt sind Hundeleinen aus Leder, denn diese überzeugen durch ein hohes Maß an Stabilität sowie durch eine angenehme Haptik. Wertvolle Informationen zum Thema Hundeleine und viele nützliche Tipps zum Kauf einer Lederleine erhalten Sie hier.

Warum ist eine Hundeleine unerlässlich?

Selbst dann, wenn Ihr Hund perfekt erzogen ist, benötigen Sie eine robuste Hundeleine, um zu verhindern, dass Ihr Vierbeiner auf die Straße läuft oder andere Menschen belästigt. Außerdem können Sie nur mithilfe einer Leine gewährleisten, dass der Hund nicht auf fremde Hunde zurennt oder jagen geht. Nicht zuletzt sind Hundehalter aufgrund verschiedener gesetzlicher Bestimmungen verpflichtet, ihren Hund an der Leine zu führen. Bei Nichtbeachtung drohen Bußgelder, deren Höhe von Bundesland zu Bundesland variiert.Bei einer Hunde-Lederleine handelt es sich meist um eine klassische Führleine, die mehrfach verstellbar ist und an jedem Ende über einen Karabinerhaken verfügt. Mithilfe der Haken können Sie die Leine an einem Halsband oder alternativ an einem Hundegeschirr befestigen.

Was zeichnet eine gute Hundeleine aus?

Eine gute Hundeleine ist vor allem hochwertig verarbeitet. Sie sollte stabil, wetterfest und möglichst langlebig sein. Darüber hinaus ist es von großer Bedeutung, dass die Hunde-Lederleine griffig ist, sodass Sie Ihnen nicht aus der Hand rutscht. Zugleich sollte sie über eine angenehme Haptik verfügen, was bei Leder in der Regel der Fall ist, da es sich um ein sehr weiches Material handelt, das gut in der Hand liegt. Leder bietet zudem den Vorteil, dass es optisch sehr ansprechend ist.

Tipps für den Kauf

Beim Kauf einer Hunde-Lederleine sollten Sie vor allem das Gewicht Ihres Vierbeiners berücksichtigen. Schwere Leinen sind nicht für kleine Hunde oder Welpen geeignet, während eine Leine, die auf leichtgewichtige Hunde ausgelegt ist, keinesfalls für große, schwere Hunde verwendet werden darf, da sie sonst reißen könnte. Darüber hinaus spielt die Länge der Leine eine große Rolle. Am besten schaffen Sie sich mehrere Leinen in verschiedenen Längen an, damit Sie für jede Situation gerüstet sind. So ist für Ausflüge in die Stadt oder Fahrten mit Bus und Bahn eine kurze Führleine aus Leder am besten geeignet. Damit der Hund während des Gassigehens möglichst viel Bewegungsfreiheit hat, sollten Sie für Ihre alltäglichen Spaziergänge jedoch zu einer längeren Leine greifen oder auf eine Flexileine ausweichen.

Welche Alternativen zur Hunde-Lederleine gibt es?

Eine beliebte Alternative zur Hundeleine aus Leder ist die Rollleine, auch Flexileine genannt. Sie wird in Längen von fünf, acht und zehn Metern angeboten und eignet sich vor allem für Hunde, die nie ohne Leine laufen dürfen, beispielsweise weil sie jagen. Die Flexileine bietet unter anderem den Vorteil, dass sich die Leine automatisch ab- und aufwickelt, sodass sie nicht auf dem Boden schleifen kann. Wenn Sie mit Ihrem Hund den Freilauf üben und ihn dabei jederzeit unter Kontrolle haben möchten, ist eine Schleppleine das perfekte Hilfsmittel für Sie. Die Schleppleine ist zehn, 15 oder sogar 20 Meter lang und wird – wie der Name schon sagt – vom Hund „geschleppt“, also hinterhergezogen. Der Hundehalter hält die Leine nicht in der Hand, sondern tritt bei Bedarf einfach darauf, um den Hund zu bremsen. Die Schleppleine eignet sich daher ausschließlich für Spaziergänge auf großen Wiesen oder Feldern.