Analoge Küchenwaagen – Ratgeber, Vergleich und Test 2020

Analoge Küchenwaagen Ratgeber

Hobbyköche möchten keinesfalls auf eine Küchenwaage verzichten. Ob hier eine digitale oder analoge Küchenwaage gewählt wird, liegt meist in der Frage des persönlichen Geschmacks. Denn die analoge Waage in der Küche zeigt genauso präzise Gramm und Kilo an wie ihr digitaler Kollege. Weitaus wichtiger sind hier vielleicht das Design und die Platzverhältnisse in der Küche selbst. Denn eine analoge Küchenwaage wird mit ihrem klassischen Erscheinungsbild gern auch zum schicken Eyecatcher.

Deshalb brauchen Sie eine analoge Küchenwaage!

Spätestens seit dem Kuchen backen hat die Waage den Weg in die Küche gefunden. Hier muss exakt gearbeitet werden, wenn diverse „Tassen-Rezepte“ auch einen köstlichen Kuchen hervorbringen. Für einen guten Hefeteig wird eine analoge Waage gebraucht. Das Abwiegen und Abmessen ist nicht nur beim Kuchen angesagt. Das Gewicht eines Bratens bestimmt die Garzeit im Ofen, damit das Fleisch saftig und weich wird. Hier in der Küche wird meist nicht mit Schwergewichten gearbeitet, daher bewegt sich die Anzeige bis zu fünf Kilogramm. Die Einteilung ist in einer großen, sehr gut lesbaren Vollsichtskala gestaltet, so können auch kleinste Grammunterschiede abgelesen werden.

Den Kuchen ohne oder besser mit Küchenwaage zubereiten?

Wer jemals versucht hat, einen Kuchen zu backen, ohne die einzelnen Zutaten abzuwiegen, wird wahrscheinlich ein desaströses Ergebnis erhalten haben. Das Abschätzen von Mehl, Butter und Milch ist einfach sehr schwierig. Für das Zusammenstellen der einzelnen Zutaten ist eine große Schüssel notwendig. Im Gegensatz zur digitalen Waage ist diese bei einer analogen Waage bereits enthalten. Formschön und im klassischen Design lässt sich hier der Kuchenteig oder das Gulasch einfüllen. Diese Wiegeschale ist abnehmbar und wird nach der Nutzung ganz einfach gereinigt. Dann kommen auch andere Zutaten hinzu, die dank einer praktischen 20 Gramm Anzeige sehr gut zu erkennen sind.

Küchenwaagen aus der Geschichte

In früheren Zeiten wurden sogenannte Balkenwaage verwendet. Viele kennen sie vielleicht noch: An dem waagerechten Balken hingen zwei Schalen. In eine Schale wurde ein Gewicht gelegt, z.B. ein Kilo, die andere Schale wurde solange mit dem jeweiligen Lebensmittel befüllt, bis beide Schalen in exakt gleicher Höhe hingen. Die heutige analoge Waage ist ebenfalls von einem klassischen Design gekennzeichnet. Im Inneren jedoch befindet sich ein modernes System zum Abwiegen von Lebensmitteln. Hochwertige Materialien, die leicht zu reinigen sind, spielen hierbei ebenfalls eine zentrale Rolle. In diesem Punkt besteht die analoge Waage demnach auch einen hygienischen Faktor, die Sauberkeit in der Küche.

So sehen analoge Küchenwaagen aus

Wie schick eine solche Küchenwaage analog aussehen kann, zeigt das Beispiel Soehnle. Das Modell 65003 der analogen Küchenwaagen Silvia ist im benannten klassischen Design gehalten. Schlichtes Edelstahl mit gut lesbarer Skala und einer Tragkraft bis zu fünf Kilo. Ausreichend für einen riesigen Hefekuchen oder ein gutes Stück Rindfleisch. Neben all ihrer Funktionalität wirkt sie in der modernen Küche auch sehr dekorativ. Um die Waage jedoch nicht dauerhaft zu belasten, ist das Beschweren durch Obst in der Wiegeschale als Dekorationsobjekt nicht geeignet. Mit glasklarer Schüssel aus praktischem Kunststoff ist die Soehnle 65041 analoge Küchenwaage gefertigt. Die Verknüpfung von mattem Silber und Transparenz passt sehr gut zu einem dezenten modernes Ambiente. Die einfache Variante einer analogen Küchenwaage bietet die Soehnle 65054 Culina. Sie eignet sich besonders dann, wenn die Waage nach der Benutzung wieder im Küchenschrank verschwinden soll.